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Carolina Reis studierte Grafik und Fashion Design in Québec sowie Conceptual Design an der Design Academy Eindhoven. Das Resultat ihres Master Abschlusses in Eindhoven nennt sie „Wear Out“ und re-interpretiert darin die Redensart „Kleider machen Leute“ in dem sie dessen wesentlichen Bausteine vertauscht.  

Mit dem Kauf von Kleidungsstücken repräsentieren wir ein Stück weit eine bestimmte Stilrichtung oder weisen uns einer Szene zu, wie die Serie “Exactitudes“ von Ari Versluis und Ellie Uyttenbroek seit Mitte der Neunziger sehr treffend herausarbeitet. Carolina Reis versucht mit „Wear Out“ eine Art Reset in der Beziehung zwischen Kleidung und seinem Träger.

Die Teile ihrer Kollektion fallen zunächst durch eine sehr symmetrische Faltenlandschaft auf, die sich über die gesamte Oberfläche erstreckt. Mit jeder Bewegung des Tragenden geben einzelne Falten dem Druck nach, ziehen sich auseinander und nehmen Einfluss auf die Gesamtform. Je länger man sich also durch den Alltag bewegt, passt sich das Kleidungsstück in seiner Struktur der persönlichen Bewegungsweise an. Natürlich verliert der Anzug, wie in den Bildern zu sehen, nicht gänzlich seinen bekannten Charakter, gewinnt aber im Detail an individuellem Ausdruck und zeigt, wie wir über den Verlauf der Zeit ein Kleidungsstück prägen.

由於不是英文,所以我也看不懂他在寫什麼@@

但是藉著照片和影片可以知道整個大致的過程

我覺得從平整的西裝,到造型變得很像中世紀蓬蓬的衣袖,很有趣

雖然整體感覺沒有很好看...但穿在人身上還不錯

All images © Nichon Glerum | Via: a pattern a day

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    yzuacd101 發表在 痞客邦 留言(1) 人氣()